Wie in einer offiziellen Mitteilung des Kantons zu lesen ist, handle es sich um einen jungen, männlichen Wolf. Beobachtungen von Jungwölfen aus dem Rudel in Dörfern und bei Bauernhöfen hätten diese Maßnahme notwendig gemacht. Es sei „angezeigt, die Bewegungen dieser wenig scheuen Wölfe genauer zu erfassen“. Diese gezielte Überwachung und – sollte es nötig sein – Vergrämung der Jungwölfe soll helfen,„Konflikte nach Möglichkeit zu verhindern“. Aufgrund von Akkukapazität und teils fehlenden Satellitenverbindungen seien Ortungen in Echtzeit nicht immer möglich: bei problematischem Verhalten könnten besenderte Wölfe allerdings aktiv mittels Handantennen-Peilungen geortet werden.