Darunter seien Menschen, die aus der schwer umkämpften Stadt Aleppo geflüchtet seien und dringend medizinische Hilfe benötigten. Zudem hätten türkische Sicherheitskräfte Zivilisten – darunter auch Kinder – durch Schüsse verletzt, die aus Verzweiflung versucht hätten, mit Hilfe von Schleusern über die Grenze zu kommen.Die Tatsache, dass die Türkei auch Kranken und Verletzten die Aufnahme verweigere, bedeute eine klare Verletzung internationaler Verpflichtungen, Schutz zu bieten, erklärte Amnesty am Freitag in London. Die Grenze müsse offen bleiben für alle, die aus Syrien flüchteten, besonders aber für Kranke und Verletzte.Die internationale Gemeinschaft solle ihre Unterstützung für die Türkei und für andere Nachbarstaaten verstärken, die vom Flüchtlingszustrom aus Syrien betroffen seien.apa/dpa