In der Rotlichtzone sollen Freier nach den Plänen des Bezirksbürgermeisters Andrea Santoro ungestraft Prostituierte besuchen können. Würden sie es außerhalb tun, drohe eine Strafe von 500 Euro. Damit will der Bezirk im Süden der Hauptstadt die unkontrollierte Prostitution in den Griff bekommen. Vor allem katholische Organisationen protestierten gegen das Vorhaben in Rom, „der italienischen Hauptstadt und der Wiege des christlichen Humanismus“. Generell sind in Italien Bordelle verboten. Seit langem schwelt ein Streit über die Legalisierung von Prostitution.dpa