„Wir setzen uns dafür ein, Südtirol zu einer Modellregion für nachhaltige alpine Mobilität zu machen; dabei spielt die Verlagerung des Autoverkehrs auf das Fahrrad eine bedeutende Rolle und in diesem Sinne ist jeder einzelne Teilnehmer des Fahrradwettbewerbs ein wichtiger Botschafter unseres Anliegens“, sagte Mobilitätslandesrat Florian Mussner am Donnerstag. „Umso mehr freut es uns, dass so viele mitgeradelt sind“, so der Landesrat.Landesangestellte machen bei Aktion mitMitgemacht und in der Kategorie „Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern“ mit 280.000 geradelten Kilometern zugleich siegreich, haben auch die Angestellten des Landes Südtirol. „Es ist wichtig, wenn die Menschen einen Ausgleich zur Arbeit suchen.Das Radfahren eignet sich dafür wunderbar, besonders in einem Land wie Südtirol mit seinen vielen Radwegen. Der Sportsgeist fördert Ausdauer, dynamisches Denken und Teamfähigkeit – Eigenschaften, die auch bei der Arbeit gefragt sind“, sagt Personallandesrätin Waltraud Deeg.Zerzer: "424.032 Kilogramm an Kohlenstoffdioxid eingespart"Unterstützt wurde die Aktion – wie bereits in den Vorjahren – auch von der Landesagentur für Umwelt. „Während des Aktionszeitraumes wurden durch die geradelten Kilometer 424.032 Kilogramm an Kohlenstoffdioxid eingespart; damit ist ‚Südtirol radelt‘ ein gelungenes Beispiel dafür, wie jeder einzelne von uns im alltäglichen Bereich zu mehr Lebensqualität, dem Schutz der Umwelt und der Gesundheit beitragen kann“, ist Florian Zerzer, Direktor des Ressorts für Raumentwicklung, Umwelt und Energie, überzeugt. Für 2017 ist eine Neuauflage von „Südtirol radelt“ geplant, bei der sich die Südtiroler wieder fleißig auf ihre Drahtesel schwingen können. Informationen werden rechtzeitig auf den Webseiten www.greenmobility.bz.it und www.suedtirolradelt.bz.it bekannt gegeben.lpa/stol