Zusammen mit einem Kollegen war der 63-jährige Alpinist laut ersten Informationen gegen 10.15 Uhr auf dem Normalweg des Langkofels unterwegs, als das Missgeschick passierte. Aus noch nicht geklärter Ursache kam der Mann in der Nähe des Fassanerbandes zu Sturz, als er über einen Felsen klettern wollte.Der Gadertaler hatte aber Glück im Unglück, da er nur knapp zwei Meter in eine Art Mulde stürzte.Der Alpinist schlug allerdings heftig den Kopf an. Der Kollege verständigte sofort die Landesnotrufzentrale, welche den Rettungshubschrauber des Aiut Alpin Dolomites zur Unfallstelle entsandte.Der Verletzte wurde mittels der 18-Meter-Seilwinde aus der Wand gerettet. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Verletzte mit einem Trauma am Kopf sowie mehreren Prellungen und Abschürfungen ins Krankenhaus von Brixen geflogen.„Der Alpinist hatte großes Glück im Unglück. Wäre darunter nicht dieser Kanal gewesen hätte der Sturz weitaus schlimmere Folgen haben können“ erklärte Bergführer und Bergretter Adam Holzknecht der den Rettungseinsatz am Helikopter koordinierte.pas