Nicht nur Autofahrer werden beim Handy-Telefonieren erwischt, hin und wieder auch Motorradfahrer und Radfahrer.Die Geldbuße beträgt bei allen 161 Euro – der Radfahrer verliert allerdings keine Führerscheinpunkte.161 Euro in Italien, in Österreich nur 50 Euro Die Strafen für die Verkehrsteilnehmer sind in Italien gesalzen. In Österreich blättert man für dieses Vergehen nur 50 Euro hin, in Deutschland sind es 60 Euro – und einen Punkt in Flensburg.Nicht nur die Stadtpolizei, auch die Straßenpolizei hat es häufig mit telefonierenden Verkehrssündern zu tun: 2014 wurden landesweit 323 Strafzettel ausgestellt – das ist ein Plus gegenüber 2013 (271 Strafzettel) von 19 Prozent.In Bozen besonders undiszipliniertDie hohen Strafen samt Punkteabzug sind für Autofahrer bisher aber nicht abschreckend genug, um sie vom unerlaubten Telefonieren abzuhalten. Dabei scheint die Disziplinlosigkeit besonders in Bozen groß zu seinIm vergangenen Jahr hat die Stadtpolizei allein dort 1313 Strafen ausgestellt. Wer beim Fahren telefoniert, riskiert nicht nur eine Geldbuße, sondern auch Unfälle Führerscheinantzug bei WiederholungWer zwei Mal binnen zwei Jahren ertappt wird, ist sogar den Führerschein los – von einem Monat bis zu drei Monaten.stol/hofDen vollständigen Bericht und das Interview mit dem Verkehrspsychologe Max Dorfer lesen Sie in der Montagsausgabe des Tagblattes Dolomiten.