Anbei die Stellungnahme im Wortlaut:"Ich habe mit Entsetzen am Mittwoch in der italienischen Tageszeitung "Gazzetta dello Sport" den Artikel “Il capo del biathlon mandava a dopare il figlio” (“Biathlon-Chef schickt Sohn zum Doping”) gelesen. Dieser Artikel wurde am Donnerstag von zahlreichen lokalen Zeitungen und elektronischen Medien übernommen.Ich möchte hiermit den Inhalt des Artikels entschieden widerlegen. Es handelt sich um einen klaren Missbrauch journalistischer Mittel. Auch die Vorgangsweise, die sich ausschließlich auf Vermutungen stützt, kann nicht angenommen werden.Ich habe selbstverständlich nie 'meinen Sohn aufgefordert, sich zu dopen' und auch nie daran gedacht, eventuell illegale Tätigkeiten von Seiten von Dr. Ferrari für Daniel anzufordern.Die Schlussfolgerungen, die im oben genannten Artikel aus den Prozessakten einer noch nicht abgeschlossenen gerichtlichen Untersuchung gezogen werden, gehen unmissverständlich in Richtung Verleumdung und Sensationsjournalismus.Um mein Ansehen und meine Ehre zu schützen, habe ich bereits den Bozner Anwalt Flavio Moccia beauftragt, dringend einzugreifen, damit mein guter Ruf, den ich mir in meiner 40-jährigen Karriere aufgebaut habe, nicht noch weiter zerstört wird."stol