Freitag, 4. November 2016

„Südtirols Deserteure waren eine kleine Minderheit“

In Südtirols Nachkriegsgesellschaft herrschte lange Zeit Schweigen über jene Männer, die während des 2. Weltkrieges Widerstand gegen Nationalsozialismus und Krieg leisteten. Die Schicksale der kleinen Gruppe an Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern - und die sie unterstützenden Frauen - wurden erst in den 1990er Jahren öffentlich gemacht. In Nordtirol dauerte das länger. Der Filmclub Bozen zeigte unlängst zwei Dokumentationen über Süd- und Nordtiroler Deserteure – anschließend diskutierten Podiumsgäste über das Wie und Warum.

Die Publikation "Verfolgt, verfemt, vergessen" regte zu kontroversen Diskussionen an und war die Grundlage eines Dokumentarfilms über Südtirols Deserteure und Kriegsdienstverweigerer. - Foto: © STOL









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