In dem seit neun Monaten andauernden Konflikt sind bisher rund 6.000 Menschen ums Leben gekommen. Die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen haben weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht.Die schiitischen Houthis kämpfen nach eigener Darstellung gegen die Korruption im Land und gegen das Terrornetzwerk Al-Kaida. Seit März geht eine von Saudi-Arabien geführte Militärallianz gemeinsam mit jemenitischen Regierungstruppen gegen die Houthi-Kämpfer vor.Am Freitag hatten die Vertreter beider Seiten zugesagt, sich an die eigentlich schon seit Dienstag geltende Waffenruhe zu halten. Den Vereinten Nationen zufolge hält diese aber nicht.Der UNO-Sondergesandte für den Jemen, Ismail Ould Cheikh Ahmed, rief die Konfliktparteien daher am Samstag auf, die vereinbarte Feuerpause einzuhalten und humanitäre Hilfe in die am stärksten betroffenen Gebiete zu lassen.apa/reuters