Medizinische Notfälle, Bergsteiger und Wanderer in Not, Freizeit-, Arbeits- und Straßenunfälle sowie Suchaktionen: Der Aiut Alpin kommt geflogen, wenn er gebraucht wird.
660 Einsätze hat er in dieser Saison in Südtirol absolviert, 17 in der Provinz Trient und 12 in jener von Belluno.
720 Menschen hat er dabei gerettet: 395 hatten einen medizinischen Notfall erlitten, 193 waren verletzt. 100 konnte die Mannschaft des Aiut Alpin unverletzt bergen. 32-mal war der Einsatz besonders traurig, da Tote geborgen werden mussten: 20 von ihnen waren an medizinischen Notfällen gestorben, 12 durch Traumen verschiedener Art.
Die Herkunftsländer der Geretteten: 492 waren aus Italien, davon 372 aus Südtirol, 6 aus dem Trentino und 3 aus der Provinz Belluno; 136 aus Deutschland oder Österreich; 92 stammten von anderswo.
Bei 60 Einsätzen kamen Nachtsichtgeräte zum Einsatz.
„Aiut Alpin Dolomites unterstreicht die gute Zusammenarbeit mit dem Sanitätsbetrieb, der Landesnotrufzentrale und der HELI-Flugrettung Südtirol. Ein besonderes Dankeschön geht an alle Freiwilligen der Bergrettungsdienste, an die Piloten, Anästhesisten, Windenmänner und Hubschraubertechniker, welche jeden Tag Dienst in der Flugrettungsbasis Pontives geleistet haben“, heißt es in einer Aussendung. „Ein herzliches Vergelt’s Gott geht weiteres an all jene, die in irgendeiner Weise dazu beitragen, unsere Tätigkeit zu Gunsten der geretteten Personen auszuüben und zu finanzieren.“