Freitag, 3. Mai 2024

Das Welpen-Yoga-Verbot: Knuddeln beim Sonnengruß nicht erlaubt

Beim sogenannten „Puppy-Yoga“ handelt es sich um Yoga-Stunden mit Welpen, die zwischen den Teilnehmern herumpurzeln. Zwischen zahlreichen Welpen praktiziert eine Gruppe ihre Übungen. Die umherlaufenden Tiere sind jedoch nicht nur zum Anschauen gedacht, sondern sollen den Teilnehmenden zum Kuscheln und Spielen zur Verfügung stehen.

Nach mehreren Beschwerden von Tierschutzverbänden hat das Gesundheitsministerium in Rom den Einsatz von Tieren während Yogastunden verboten. - Foto: © Shutterstock / shutterstock

Auf Social Media erfreut sich der Sport hoher Beliebtheit, erfährt aber auch immer mehr Kritik. Nach mehreren Beschwerden von Tierschutzverbänden hat das Gesundheitsministerium in Rom bekannt gegeben, dass die Verwendung von Tieren während der Yogastunden illegal sei. Die nationale Abteilung für Tiergesundheit des Gesundheitsministeriums bezeichnete die Praxis als „tiergestützte Aktivität“. Daher müssten die geltenden Vorschriften eingehalten werden, wie z. B. der Ausschluss von Welpen.

„Puppy-Yoga“ liegt im Trend

„Puppy-Yoga“ liegt derzeit im Trend. Im Laufe der Zeit hat es verschiedene spezifische Formen angenommen, wie z. B. Yogaübungen mit Hundewelpen, Katzen oder Ziegen. Die Art der Begleitung hat auch zu unterschiedlichen Bezeichnungen des Kurses geführt, von „Doga“ für Welpen bis zu „Kitty-Yoga“ für Katzen. Tierschützer kritisieren, dass die Welpen mit der Situation überfordert seien. Über Social-Media-Plattformen sei „Puppy-Yoga“ besonders populär geworden.

apa/stol

Stellenanzeigen


Teilzeit






Teilzeit





powered by
Kommentare
Kommentar verfassen
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar zu schreiben
senden