Bis Sonntag werden große Neuschneemengen zusammenkommen: In höheren Lagen von Ulten über Hinterpasseier bis Pflersch und in den Dolomiten werden ein bis eineinhalb Meter Neuschnee erwartet. <BR /><BR />Für das Eisacktal bis zum Ahrntal sind etwa 50 bis 100 Zentimeter Neuschnee vorausgesagt. In tiefen Lagen fällt nasser Schnee oder es regnet. <BR /><BR />Die Agentur für Bevölkerungsschutz hat aufgrund dieses bevorstehenden Wetterereignisses die Aufmerksamkeitsstufe „Alfa“ ab dem heutigen Freitag bis Montag, 12 Uhr ausgerufen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="591998_image" /></div> <BR /><BR />Angesichts dieses Wintereinbruchs ist am Wochenende mit starken Beeinträchtigungen auf den Straßen zu rechnen, auch die Stromversorgung kann durch umstürzende Bäume unter den schweren Schneemassen unterbrochen werden. <BR /><BR />Die Lawinengefahr steigt auf den Bergen deutlich an und einige Lawinen können Verkehrswege erreichen. Es kann außerdem zu Rutschungen und Murengängen, Schäden an Infrastrukturen, Steinschlägen und Felsstürzen kommen.<BR /><BR /><b>Feuerwehren rufen zu Vorsicht auf: „Unnötige Fahrten vermeiden“</b><BR /><BR />Für die Feuerwehren bedeutet ein solcher Wintereinbruch bereits im Vorfeld viel Arbeit, wie der Landesfeuerwehrverband betont. So müssen beispielsweise zahlreiche Einsatzfahrzeuge mit Schneeketten ausgestattet werden.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="591386_image" /></div> <BR />Die Feuerwehren rufen dazu auf, besonders aufmerksam zu sein und nicht unbedingt nötige Fahrten am Wochenende zu vermeiden. <BR /><BR />Der Landesfeuerwehrverband legt den Verkehrsteilnehmern außerdem nahe, in den kommenden Tagen besonders auf schneebedeckte und rutschige Fahrbahnen zu achten und nur mit Winterausrüstung zu fahren.