Sonntag, 21. Mai 2023

Roland Schroffenegger: „Habe über Vergleich mit Trump gelacht“

Roland Schroffenegger ist vor kurzem zum neuen Präsidenten der Südtiroler Lebenshilfe gewählt worden. Im STOL-Fragebogen sagt er, er brauche Aufgaben – wie die des Präsidenten. Für das Rentnerdasein fühlt er sich noch viel zu jung. Gelacht hat er zuletzt wegen eines Vergleichs mit Donald Trump.

Roland Schroffenegger (64) aus Gossensaß ist der Präsident der Südtiroler Lebenshilfe.

Welcher Versuchung können Sie nicht widerstehen?
Gutes Essen, Nachspeisen, Schokoladen, Torten meiner Frau. Ich „stehle“ manchmal Süßigkeiten bei meinem Sohn Peter.

Dafür fühle ich mich zu jung/alt….
Zu jung: für das reine Rentnerdasein. Ich brauche Aufgaben z.B. als Präsident der Lebenshilfe und des Fernheizwerkes von Gossensaß.
Zu alt: Discobesuch.

Wofür geben Sie zu viel Geld aus?
Eigentlich gebe ich für nichts zu viel Geld aus.

Was steht schon zu lange auf Ihrer To-Do-Liste?
Eine Reise an das Nordkap.

Warum haben Sie sich zuletzt verspätet?
Weiß ich nicht mehr, ich verspäte mich eigentlich nie.

Welches Talent würden Sie gerne besitzen?
Geduldiger zu sein. Handwerkliche Fähigkeiten.

Worüber haben Sie zuletzt herzhaft gelacht?
Über den „Vergleich“ mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump in der Rubrik Aufsteiger/Absteiger der Woche im Tagblatt „Dolomiten“. (Es gab dazu eine Vorgeschichte.)

Womit bringt man Sie auf die Palme?
Wenn jemand unehrlich, scheinheilig, intolerant, unzufrieden und unzuverlässig ist.

Der wichtigste Rat, den ich je bekommen habe, ist… 
Nicht in der Dorfpolitik tätig zu sein. Habe diesen aber leider nicht angenommen. Aber daraus sehr viel gelernt.

Wann hatten Sie zum ersten Mal das Gefühl mächtig zu sein?
Ich fühlte und fühle mich nie mächtig. Es ist aber schön, wenn man gebraucht wird.

Wann haben Sie sich ohnmächtig gefühlt?
Bei schweren Schicksalsschlägen (Krankheiten, Tod) nicht viel helfen zu können.

Mit wem würden Sie gerne einen Kaffee trinken?
Barack Obama.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das?
Mehr Verständnis und Einsatz für unsere Umwelt, die es dringend braucht. Mehr Respekt und Toleranz unseren Mitmenschen gegenüber.

Auf was könnten Sie in Ihrem Leben nicht verzichten?
Auf meine Familie und Freunde.

Der aufregendste Moment in Ihrem Leben war?
Positive Momente: Hochzeit, die Geburt unserer Kinder, die Hochzeit unserer Tochter und noch sehr viele. Negative Momente: die Wartezeit auf meine Herzoperation.

Ihr größter Wunsch?
Gesundheit. Mehr gegenseitige Wertschätzung, Vertrauen und Verständnis. Dies würde manches in der heutigen Zeit ins Positive verändern.

Ihre schönste Erinnerung? 
Es gibt viele sehr schöne Erinnerungen.

Was möchten Sie gerne vergessen?
Ich möchte eigentlich nichts vergessen, ich würde aber im Nachhinein manche Dinge anders machen bzw. angehen.

Wobei haben Sie geschwindelt?
Bei kleineren Prüfungen. Bin aber nie erwischt worden.

Bei welchem historischen Ereignis wären Sie gerne dabei gewesen?
Fall der Berliner Mauer. Ich war 6 Monate vorher in Berlin und habe die beiden sehr gegensätzliche Seiten gesehen.

stol

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