Mittwoch, 21. Februar 2024

Südtiroler Filmprojekt „Fulgidusen“ in Berlin ausgezeichnet

Mit dem Kurzfilm „Flugidusen“ von dem Filmemacher Alexander Feichter aus Brixen, hat im Rahmen der Berlinale in Berlin, erstmals eine Produktion aus Südtirol den „JETS“-Nachwuchswettbewerb für sich entschieden. Basierend auf die Filmidee entsteht bis 2027 nun auch ein Kinofilm.

Markus Frings gratuliert dem Brunecker Nachwuchsfilmemacher Alexander Feichter zum Erfolg beim JETS-Wettbewerb 2024 . - Foto: © movie.mento

Die Abkürzung „JETS“ steht für „Junior Entertainment Talent Slate“ und zeichnet Newcomer Filmprojekte im Rahmen der Berlinale, einem der wichtigsten Filmfestivals Europas, aus. Ausgetragen von den nationalen und regionalen Filmförderungsinstitutionen in Deutschland, Österreich, Irland, England, Kanada und Südafrika geht es den Veranstaltern darum neue Filmprojekte, die für den internationalen Markt interessant sein können, gezielt zu unterstützen.

„Flugidusen“ gewinnt JETS-Wettbewerb

Dem sogenannten „JETS“-Wettbewerb steht eine 14-köpfige Jury aus internationalen Experten aus der Filmbranche vor. Auf der diesjährigen Berlinale konnte mit dem Kurzfilm „Flugidusen“ erstmals auch ein Filmprojekt aus Südtirol den Wettbewerb für sich entscheiden. „Flugidusen“ ist ein Fantasiefilm für die ganze Familie und basiert auf einer Idee von Alexander Feichter. Der gebürtige Brunecker arbeitet seit vielen Jahren als Filmemacher in Frankfurt und ist der Erfinder der kleinen magischen Waldwesen, um die es in seinem Kurzfilm geht und die gerade mal so groß sind wie eine Zigarettenschachtel.

Filmidee kommt bis 2027 in die Kinos

Dank der Zusammenarbeit mit dem deutschen Drehbuchautor Helmut Barz entstand das Drehbuch für den geplanten Kinofilm. Es basiert auf den nun ausgezeichneten Südtiroler Kurzfilm über die „Fulgidusen“. Der Langspielfilm für die ganze Familie soll hingegen 2027 in die Kinos kommen.

„Mit der heutigen Auszeichnung sind wir diesem Ziel einen erheblichen Schritt nähergekommen“, meint Alexander Feichter, der mit seiner deutschen Produktionsfirma „Schall&Rauch“ vor allem für die aufwendige Postproduktion und die Animation der „Fulgidusen“ sowie als Regisseur des Films inhaltlich verantwortlich sein wird.

Kinofilm soll vorwiegend in Südtirol gedreht werden

„Die JETS-Auszeichnung gibt uns die Möglichkeit, unser Filmprojekt, das zu hundert Prozent von Südtirolern ins Leben gerufen wurde, gemeinsam mit internationalen Partnern umzusetzen“, freut sich auch der Südtiroler Filmproduzent Markus Frings. Der Film soll beinahe zur Gänze in Südtirol gedreht werden und sei im Genre„Family-Entertainment“ angesiedelt. „Es ist eine Geschichte über die heilenden Kräfte der Natur, über Freundschaft und Empathie für das, was uns umgibt“, erklärt Frings.


stol/nt

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