Die Militäraktionen würden solange fortgesetzt „bis der letzte Terrorist vernichtet ist“. Die Türkei müsse diese Maßnahmen ergreifen, dies sei auch den USA, Russland und dem Irak vermittelt worden.Bei den Angriffen wurden nach Darstellung der Kurdenmiliz YPG mindestens 20 Kämpfer getötet. Das türkische Militär sprach von rund 70 getöteten Extremisten.Die USA zeigten sich besorgt über die Angriffe. Sie seien nicht von der von den USA geführten Koalition gegen die Extremistenmiliz IS gebilligt worden, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Washington.Die PKK-nahe Miliz YPG ist einer der wichtigsten Verbündeten der USA im Kampf gegen den IS. Die PKK selbst wird auch von den USA und der EU als Terrorgruppe eingestuft.Sie kämpft seit drei Jahrzehnten für eine Autonomie der Kurden in der Türkei. Mehr als 40.000 Menschen sind in dem Konflikt getötet worden.apa