Bei den tot geborgenen Vermissten dürfte es sich um 2 Franzosen handeln, die sich an Bord des Leichtflugzeuges des Typs Jodel D140 befanden, berichteten italienische Medien.Rettungsteams im norditalienischen Aostatal hatten am Samstag die Suchaktion auf einer Höhe von 2.600 Metern fortgesetzt, die am Freitagabend wegen der Dunkelheit unterbrochen worden war.4 Deutsche und ein Italiener unter den TodesopfernDas Kleinflugzeug war aus dem Wintersportort Megeve im französischen Haute Savoie mit drei Franzosen an Bord abgeflogen, ohne einen Flugplan angegeben zu haben. Der Helikopter hätte - offenbar im Auftrag eines privaten Dienstleisters aus Courmayeur - seine 6 Passagiere zum Heliskiing in die Berge fliegen sollen (STOL hat berichtet). Bei den Todesopfern handelt es neben den beiden Franzosen um einen 53-jährigen italienischen Hubschrauber-Piloten und um einen 49-jährigen deutschen Bergführer, der im Aostatal lebte. Sie begleiteten 3 deutsche Touristen, die ebenfalls ums Leben kamen.Bei den 2 Verletzten handelt es sich um den französischen Piloten des Kleinflugzeugs und eine Schweizerin. Beide wurden ins Krankenhaus der Stadt Aosta gebracht. Ihr Zustand sei aufgrund mehrerer Frakturen kritisch, aber nicht lebensgefährlich, teilten die Ärzte mit.Untersuchungen eingeleitetItaliens Luftfahrtbehörde und die Staatsanwaltschaft von Aosta leiteten eine Untersuchung zum Unglück ein. Das Kleinflugzeug war laut Medienangaben bereits 2014 bei der Landung auf dem Flugplatz von Megeve in einen Unfall verwickelt gewesen.apa