Bei der Bluttat am Samstagabend in Würelingen im Schweizer Kanton Aargau hat es sich um ein Beziehungsdelikt gehandelt. Anwohner hatten Schüsse gehört und die Polizei alarmiert. Die Beamten fanden im Freien sowie in einem Wohnhaus mehrere leblose Menschen. In dem Wohnviertel war es zur Bluttat gekommen. Foto: APA/epaDie Tat spielte sich an zwei verschiedenen Tatorten im selben Quartier in Würenlingen ab, sagte der Aargauer Kripochef Markus Gisin. Zunächst schoss der Mann mit einer Faustfeuerwaffe einen 58-jährigen Mann, eine 57-jährige Frau und einen 32-jährigen Mann nieder. Es handelte sich dabei um die Schwiegereltern und den Schwager des Schützen.Nachdem er sich vom Tatort entfernt hatte, erschoss der 36-Jährige auch noch einen 46-jährigen Mann, ehe er sich selbst richtete.Ob es sich bei dem vierten Toten um ein Zufallsopfer handelte, war laut Polizei vorerst unklar.Der im Kanton Schwyz wohnhafte Täter war verheiratet und Vater von drei Kindern. Er lebte getrennt von seiner Frau und seinen Kindern.dpa