Der 69-jährige Daniele Ferretti ist in seiner Zeit als Juwelier bereits mehrfach ausgeraubt worden, zuletzt im vergangenen Jahr. Bei einem Einbruch im Jahr 1999 wurde er sogar niedergestochen.Als also am Dienstagabend gegen 20 Uhr mehrere bewaffnete Männer sein Juweliergeschäft in der Battelli-Straße betraten, war er vorbereitet: Als sie seine Frau mit einer Waffe bedrohten, zog Ferretti seinerseits eine Waffe und richtete sie auf die Einbrecher, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa.Er beschwor sie, das Geschäft unverrichteter Dinge zu verlassen. Als einer der Übeltäter in Folge einen Schuss in Richtung Ehefrau abfeuerte, reagierte Ferretti blitzschnell und erschoss einen der Banditen. Er blieb leblos im Eingang des Geschäfts liegen.Vermutlich 2 KomplizenAnrainer und Zeugen berichteten von 3 bis 4 Schüssen, außerdem erklärten sie, mindestens zwei Komplizen hätten anschließend die Flucht ergriffen.Die Ermittler haben mittlerweile auf einem Parkplatz nahe dem Juweliergeschäft das Auto der Einbrecher gefunden: Ein grauer Fiat Panda mit Kennzeichen aus Asti, der als gestohlen gemeldet worden war. Das Fahrzeug wird nun auf Spuren untersucht.Der Chef der Lega Nord, Matteo Salvini, hat dem Juwelier großes Lob ausgesprochen: „Ein Juwelier hat beim zigsten Überfall einen der Diebe erschossen. Sprechen wir Daniele unsere Solidarität aus - das hat er gut gemacht“, so Salvini. Pisa, poco fa un gioielliere reagisce all'ennesima rapina, spara e uccide uno dei ladri.Solidarietà a Daniele, 69 anni: ha fatto bene!&mdash Matteo Salvini (@matteosalvinimi) 13. Juni 2017stol/liz