Die 23-Jährige soll aus Angst um ihre Beziehung und den Arbeitsplatz eine Schwangerschaft verheimlicht und den Säugling kurz nach der Geburt getötet haben. Zum Prozessauftakt Ende November hatte sie die Tat teilweise eingeräumt. Sie habe das Kind im Mai 2017 in der Nähe eines Bauernhofs bei Mengen heimlich zur Welt gebracht und ihm Küchenpapier in den Mund gesteckt, um sein Schreien zu verhindern. Dann habe sie es zurückgelassen. Das Baby starb kurz darauf. Die Staatsanwaltschaft wirft der 23-Jährigen Mord aus niedrigen Beweggründen vor.dpa