"Eingeschlagen hat der Blitz wohl schon gegen 21 Uhr", beschreibt Peter Thomaser, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Taisten. Bis der gewaltige, hohle Stamm aber Feuer fing, vergingen noch einmal 2 Stunden. Gegen 23 Uhr wurden dann die Feuerwehren von Taisten und Welsberg wegen eines Waldbrandes gerufen. Der Ort der Löscharbeiten wurde ausgeleuchtet. - Foto: FFW TaistenNach den Löscharbeiten an der Esche kehrten die Wehrleute nach Hause zurück, beließen aber Wasser vor Ort. "Um 3 Uhr mussten einige Mann dann noch einmal ausrücken", so der Kommandant. Im hohlen Stamm war das Feuer wieder aufgeflammt. Mit Schaum wurden die letzten Glutnester schließlich gänzlich eingedämmt. Das Wasser musste in den hohlen Stamm. - Foto: FFW TaistenAuch wenn die alte Esche gar arg angekohlt ist, will der Bauer - auf dessen Grundstück sie steht - den Baum nicht fällen. Möglicherweise erholt sich die Esche auch davon wieder. "Andere Bäume oder das Bauernhaus waren nie in Gefahr, die Esche steht allein auf weiter Flur", so der Kommandant. stol/ker