Zum Umfall war es bereits am 8. März 2011 gekommen. Dabei ist ein Techniker von einer vorbeifahrenden Gondel erfasst und vom Pfeiler geworfen worden.Er stürzte in der Folge 55 Meter in die Tiefe.Dahingehend musste sich Liftbetreiber Igor Marzola vor Gericht verantworten. Ihm wurde fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen.Laut Staatsanwalt Axel Bisignano hätte Marzola die Wartungsarbeiten so organisieren müssen, dass der Techniker die Kontrolle über den Start der Seilbahngondel hatte. Nun wurde Marzola zu vier Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Bleibende SchädenDer Techniker hatte beim Unfall Glück im Unglück. Der Sturz hätte tödlich enden können, wäre er nicht von einer rund zwei Meter dicken Schneeschicht abgefedert worden. Dennoch zog sich der damals 41-Jährige mehrfache Brüche zu, die erst nach 270 Tagen geheilt waren, auch habe er laut Anklage bleibende Schäden im Beckenbereich erlitten. stol/rc/ker