Hannes Schwienbacher war gemeinsam mit einem Freund zur Rotwandwiese gefahren, um dort die Lage nach den starken Schneefällen zu inspizieren. Dabei löste der 18-Jährige eine Lawine aus, die ihn mitriss.Der Freund des Jugendlichen reagierte prompt, setzte den Notruf ab und konnte Hannes dank guter Ausrüstung selbst orten und mit dem Graben beginnen.Dann kamen auch der Bergrettungsdienst, die Landesflugrettung und die Freiwillige Feuerwehren zum Unglücksort und schnell konnte der 18-Jährige aus 1,5 Meter tiefem Schnee befreit werden.Die schnelle Rettung und alle Wiederbelebungsversuche waren jedoch umsonst: Kurze Zeit später erlag Hannes Schwienbacher den schweren Verletzungen, die er sich bei dem Lawinenabgang zugezogen hatte.D Lesen Sie mehr zum tragischen Lawinenunglück in der Montagsausgabe des Tagblatts "Dolomiten".