„Es verabschiedet sich heute der zweitwärmste Juni in Südtirol seit Messbeginn, also seit dem Jahre 1850. Nur einer war noch heißer und zwar der Juni des Jahres 2003“, schreibt Peterlin. Im Unterschied zur heurigen kurzen Hitzewelle war es damals allerdings den ganzen Monat lang ungewöhnlich warm.Der heißeste Tag war wie bekannt der vergangene Donnerstag mit dem Höchstwert von 39,9° im Passeiertal, am anderen Ende des Thermometers lag das Pustertal am 1. Juni mit gerade einmal 3,3° in Welsberg. Der heiße Juni gleicht damit den viel zu kühlen Mai locker aus. Man sieht in der Grafik der letzten 1,5 Jahre dass nahezu alle Monate deutlich über dem langjährigen Durchschnitt lagen, nur ein „normaler“ März 2018 und eben ein „zu kühler Mai 2019“ versuchten sich dem Klimawandel entgegenzustellen. Heute verabschiedet sich der zweitwärmste Juni seit Messbeginn im Jahre 1850, geschlagen nur vom Juni 2003. Im Rückblick auf die letzten 1,5 Jahre sieht man auch wie unterschiedlich heuer Mai und Juni waren. Von viel "zu kühl" schlagartig auf viel "zu warm". pic.twitter.com/YmiVCOdtfK&mdash Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) 30. Juni 2019stol/ds