Oberpertinger, der dem Eisacktaler Vespa-Verein „Vespaholics“ angehört, hat wie viele andere Fans und Schrauber auf Einladung des Vereins „School Forest Racing“ im österreichischen Unterlungitz seine stärkste Vespa mit anderen verglichen. Es handelt sich dabei um den größten derartigen Wettbewerb im deutschsprachigen Raum. „Die Veranstaltung gibt es seit 10 Jahren und ist immer zugunsten eines wohltätigen Zweckes“, erklärt der 28-Jährige im Gespräch mit STOL.Der Vespa-50-Motor mit 250 ccm brachte auf einem eigenen Leistungsprüfer sagenhafte 69,5 PS zutage – damit schafft es die Vespa auf 200 Stundenkilometer und war die Siegerin des Abends. „Ich habe daran sicher 300 bis 400 Stunden geschraubt und getestet“, erklärt Oberpertinger stolz. Das Ergebnis des Prüfstandes: 69,5 PS. - Foto: Erich Oberpertinger„Ich habe viel probiert und viel zerstört.“Der gelernte Koch, der heute eine kleine Firma für Vespa-Motoren in Klausen betreibt, muss auf die Frage lachen, wie er auf die Vespa kam: „ Mit 11 Jahren habe ich angefangen, an 2-Takt-Motoren zu schrauben. Mit 14 hatte ich die erste Vespa und habe dann vermehrt auch für andere geschraubt. Ich habe viel probiert und viel zerstört.“ Und wie er heute beruflich Motoren verkauft und herstellt? „Learning by doing - und Freude an der Arbeit“, lacht der Eisacktaler. Der 28-jährige Erich Oberpertinger auf seiner Sieger-Vespa. - Foto: Erich Oberpertingerstol/ape