„In dieser Broschüre wird nicht eine Integration in unsere gewachsene, freiheitlich demokratische Gesellschaft, welche die Gleichberechtigung der Geschlechter impliziert, empfohlen, sondern unsere Schulen werden aufgefordert ihren Unterricht an die religiösen Gesetze und dem fundamentalen Ansichten des Islams anzupassen“, so die Freiheitlichen bei einer Pressekonferenz.„Das Schulamt empfiehlt aus Rücksicht vor dem Islam und dessen Kleidervorschriften den Schwimmunterricht nur noch geschlechtergetrennt stattfinden zu lassen - als Alternative dazu wird Mädchen das Tragen eines Burkini empfohlen. Während des muslimischen Fastenmonats Ramadan sollten in Südtirol tunlichst keine Schulausflüge und Sportveranstaltungen mehr gemacht werden. Zudem werden die Lehrkräfte angehalten bei ihrer Terminplanung des Schuljahrs die muslimischen Feiertage zu berücksichtigen“, so Ulli Mair.„Durch diese völlig falsche Politik werde nicht Integrationswille und Eingliederung, sondern eine Entwicklung zu Parallelgesellschaften gefördert“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber. ansa/stol