Freitag, 4. Mai 2018
Hungerlöhne: Migranten auf Italiens Feldern ausgebeutet
In der Gegend um den Ort Rosarno in Kalabrien leben circa 3.500 afrikanische Saisonarbeiter, die in den Feldern der Gegend bei der Ernte von Zitrusfrüchten eingesetzt werden, in Slums, unter Plastikplanen ohne Strom und fließendes Wasser. Die hygienische Lage sei katastrophal, die Lebensbedingungen unmenschlich, klagt der Verband Ärzte für Menschenrechte (MEDU).
Viele Migranten werden auf den Feldern schamlos ausgenutzt - Foto: © shutterstock