Die Schneesicherheit gebe auch den Beherbergungsbetrieben und allen mit dem Wintertourismus zusammenhängenden Wirtschaftszweigen Planungssicherheit und garantiere damit Arbeitsplätze, ist Pichler überzeugt.Die Daten, die die Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt vorgestellt hat, weisen im Jänner 2016 ein deutliches Beschäftigungsplus gegenüber demselben Monat des Vorjahres aus. Das Gastgewerbe verzeichnet sogar ein Plus von 5,7 Prozent.Diese Zahlen unterstreichen laut dem Verband der Seilbahnunternehmer die Bedeutung des Tourismus für den heimischen Arbeitsmarkt. Allerdings sähen die Ergebnisse vermutlich anders aus, hätten Südtirols Skigebietsbetreiber in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten nicht massiv in leistungsfähige Beschneiungsanlagen investiert, so Pichler.„Gerade der aktuelle schneearme Winter führt eindrucksvoll vor Augen, wie bedeutend die technische Beschneiung geworden ist. Ohne diese Beschneiung würden die allermeisten Skigebiete heuer still stehen – und mit ihnen weitgehend auch die Beherbergungsbetriebe. Die Folgen für Wirtschaft und Beschäftigung wären verheerend“, betont Siegfried Pichler.Zwar bemühten sich Südtirols Touristiker zunehmend um alternative Urlaubsangebote, nichtsdestotrotz bleibe der Skisport der unangefochten wichtigste Urlaubsgrund. "Untersuchungen ergeben eindeutig, dass nach wie vor zwei Drittel der Winterurlauber wegen des Skifahrens kommen. Die Alternativangebote sind eine willkommene Abwechslung", sagt Pichler abschließend. stol