Donnerstag, 13. September 2018

Gefährlicher Autorennsport

Anlässlich einer Autorallye in der Toskana kam ein Teilnehmer während des Wettbewerbes von der Straße ab und stieß mit der Fahrerseite seines Fahrzeugs gegen eine große Eiche, die sich bloß einen Meter neben dem linken Straßenrand und an einem Kurvenausgang befunden hat. Der Rallyefahrer verlor dabei sein Leben. Die Staatsanwaltschaft am Landesgericht Grosseto leitete in der Folge ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den Präsidenten des Sportvereins ein, der die internationale Rennsportveranstaltung organisiert hatte.

DasHöchstgericht ließ den Einwand des angeklagten Rallye-Veranstalters nicht gelten: Er hatte angeführt, dass es sich bei einer Autorallye umeine gefährliche Sportart handle und die Teilnehmer bewusst ein erhebliches Risiko auf sich nähmen. Bild: Shutterstock









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