„10 Minuten später wäre unser Haus abgebrannt“ - Chronik

Am 29. Januar brach im historischen Penzlhof in Lengstein vermutlich wegen einer defekten Stromleitung ein Brand aus, der verheerende Folgen hätte haben können. Dank des schnellens Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehren Lengstein und Barbian wurde Schlimmeres verhindert. 10 Minuten später wären vermutlich beide Häuser in Vollbrand geraten. &bdquo;Wir haben großes Glück gehabt. Als wir den Brand am Abend bemerkten, haben wir sofort die Nummer 112 angerufen“, erzählt Konrad Mayr. Zu diesem Zeitpunkt hatte bereit ein Abstellraum am Hauseingang gebrannt und schon auf einen Teil der Decke übergegriffen. In der Folge hatte sich überall im Haus beißender Rauch verbreitet, weshalb die 2 Bewohner auf den Balkon flüchteten, wo sie die Feuerwehr wenig später mit einer Leiter befreite und in Sicherheit brachte. &bdquo;Wir haben eigentlich keine Angst gehabt, sobald ich die Sirene der Feuerwehr hörte, habe ich volles Vertrauen gehabt, dass wir bald in Sicherheit sind“, sagt Konrad Mayr (78). Die 2 Bewohner des Penzlhofes kamen an diesem Abend bei Nachbarn unter und wenig später konnten sie wieder in ihren Bauernhof einziehen. &bdquo;Der Schaden ist versichert. Da die Feuerwehr von Lengstein, die nur 2 Kilometer entfernt liegt, so schnell gekommen ist, wurde eigentlich nur ein Abstellraum zerstört“, sagt Mayr. Er als Hofbesitzer sei mit einem blauen Auge davongekommen, wobei das Funktionieren der Rettungskette und der vorbildliche Einsatz der 2 Feuerwehren bei der Brandbekämpfung und der Rettung der 2 eingeschlossenen Bewohner vom Balkon herzuheben sei. &bdquo;Die Feuerwehrleute haben mit großer Entschlossenheit und Professionalität das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und uns aus der Gefahrenzone. Auch die Helfer vom Weißen Kreuz waren sofort zur Stelle und haben uns bestens versorgt“, sagt Konrad Mayr. Es werde deutlich, wie wichtig es ist, eine gut ausgebildete Feuerwehr am Ritten zu haben.