Im Meraner Meldeamt will und muss man sich für den Ansturm wappnen. <BR /><BR />Ab dem 3. August hat die papierene Identitätskarte nur mehr innerhalb Italiens Gültigkeit, um sich auszuweisen. „Wir werden alles tun, um die Dienste des Meldeamtes zu potenzieren“, sagt Bürgermeisterin Katharina Zeller auf „Dolomiten“-Anfrage, zumal der zuständige Stadtrat fürs Meldeamt, Daniele Di Lucrezia, nicht im Lande ist.<BR /><BR />In Absprache mit dem Generalsekretariat arbeite man bereits an der künftigen Organisation beim Ausstellen der Personalausweise. Vor allem solle und müsse der Personalstab erhöht werden. Denn bereits im Frühjahr und auch im Sommer hat es immer wieder längere Wartezeiten gegeben, um einen neuen Personalausweis zu bekommen.<BR /><BR />Um die zu erwartende Antragsflut zu bewältigen, wolle man auch intern in der Gemeindeverwaltung das Abstellen von zusätzlichem Personal anstreben, aber nicht nur. <h3> Öffnungszeiten werden ausgeweitet</h3>Zudem, so Bürgermeisterin Zeller, wolle man die Öffnungszeiten ausweiten. „Am Vormittag und am Nachmittag sollen die Öffnungszeiten des Meldeamtes verlängert werden, um die zu erwartende Antragsflut bewältigen zu können. Wir werden jedenfalls alles tun, damit alles so reibungslos wie möglich über die Bühne gehen kann“, sagt sie.<BR /><BR /> Sobald der Personalstab definiert sei, werde man den Bürgern umgehend mitteilen, wie die erweiterten Öffnungszeiten gestaltet werden, erklärt Zeller.<BR /><BR />Sie ersuche bereits jetzt um Verständnis, „falls es angesichts der vielen Ansuchen um einen neuen Ausweis zu Wartezeiten kommt. Wir werden unser Möglichstes tun“, baut Zeller vor. Dringenden Fällen werde ohnehin Rechnung getragen. Ein neuer Ausweis muss online auf der Gemeinde-Homepage beantragt werden.