Der erste Vorfall ereignete sich an der Bushaltestelle an der Ecke zwischen Bahnhof- und Perathonerstraße. Dort sollen ersten Rekonstruktionen zufolge 2 ausländische Staatsbürger am Samstag in einen Streit geraten sein, der innerhalb kürzester Zeit eskaliert sein soll. <BR /><BR />Einer der beiden Männer soll ein Messer gezückt und seinen Kontrahenten damit schwer verletzt haben. Passanten alarmierten die Ordnungs- und Rettungskräfte. Die Sanitäter kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn ins Bozner Spital. Indes nahmen die Carabinieri die Erhebungen zum Fall auf – die Staatsanwaltschaft ließ den Tatort sperren, am Sonntag waren die Blutspuren am Boden noch sichtbar. <h3> Ausländer prügeln sich in Galileistraße</h3>Wildwest-Szenen spielten sich hingegen in der Nacht auf Sonntag in der Galileistraße ab. Dort prügelten sich mindestens 6 junge Männer ausländischer Herkunft, einer zückte dabei ein Messer. <BR /><BR />Die Nicht-EU-Bürger dürften 2 unterschiedlichen Gruppen angehören, die an dem Abend beide dasselbe Lokal besuchten. Als einer der Männer einer jungen Frau ein Kompliment machte, missfiel dies offenbar der anderen Gruppe so sehr, dass ein wilder Streit ausbrach. <BR /><BR />Die Männer im Alter zwischen 22 und 30 Jahren prügelten sich schließlich vor dem Lokal, bis einer von ihnen plötzlich ein Messer in der Hand hielt. Augenzeugen informierten umgehend die Einsatzkräfte, die um kurz nach 2 Uhr vor Ort waren und die Schlägerei beenden konnten.<BR /><BR /> Wie sich bei der Identifikation der 6 beteiligten Männer herausstellte, bestand eine Gruppe aus Nordafrikanern und die andere aus Mazedoniern, die sich allesamt legal in Italien aufhielten. Weil 2 Männer keine Dokumente bei sich hatten, brachten die Beamten die beiden zur Feststellung ihrer Identität in die Quästur. <BR /><BR />Die 6 Männer zogen sich bei der Schlägerei in der Galileistraße diverse Prellungen zu. Nun müssen sie mit einer Anzeige rechnen.