Diese Zahlen hat Carlo Costa, der Technische Generaldirektor der Brennerautobahn, bekannt gegeben. Trotz nur zwei Fahrspuren pro Richtung gelinge es, diese enormen Verkehrsströme zu bewältigen – und das bei einer Unfallrate von 15,97 Punkten, deutlich unter dem italienweiten Durchschnitt von 26 Punkten. „Für einen Autobahnbetreiber ist genau dieser Wert der wichtigste Maßstab für gute Arbeit“, betont Costa. <BR /><BR />Im ersten Halbjahr 2025 gab es auf der A22 insgesamt 1.512 Baustellen. Davon hatten 1.222 keinen Einfluss auf den Verkehr, weil sie nachts stattfanden oder keine Fahrbahnreduzierungen mit sich brachten, erklärt Costa. Zudem wurden im heurigen Jahr die Tagesbaustellen stärker eingeschränkt, trotz der großen Herausforderung, die das mit sich bringt. <BR /><BR />Im Hinblick auf den Sommerreiseverkehr – da ist mit Tagen zu rechnen, an denen das Verkehrsaufkommen auch doppelt so hoch sein kann wie im Jahresdurchschnitt – hat man nun sämtliche Baustellen geschlossen. Und Costa verspricht: „Im gesamten Sommer werden keine tagsüber verkehrsrelevanten Baustellen eingerichtet – nur nachts und ohne Kapazitätseinbußen für die Autobahn.“ <BR /><BR />Zudem wird das Personal weiter aufgestockt: „Die Verkehrshilfskräfte sind im ständigen Einsatz auf der Autobahnstrecke, die Arbeiter der 50 Dienstleistungszentren sind jederzeit einsatzbereit, der Mautdienst wird verstärkt, und das Benutzerservicezentrum ist wie immer rund um die Uhr geöffnet.“