In der Nacht auf den 28. September 2003 kam es in Italien zu einem gesamtstaatlichen Stromausfall aufgrund einer Reihe von Defekten. Dies führte zu einem „Domino-Effekt“, sodass auch andere Staaten – Frankreich, Schweiz, Ungarn und Slowenien – betroffen waren.Norditalien hatte bereits in den frühen Morgenstunden wieder Strom, die südlichen Landsleute mussten sich gedulden – sie hatten erst abends wieder Licht.Alberto Bridi von Edyna in Bozen erinnert sich: „ich kann mich noch an die Satellitenbilder erinnern – ganz Italien war dunkel. Einzig die Autobahn-Tankstellen waren beleuchtet, denn die haben eigene Aggregate.“Die Organisation und die Kommunikation zwischen den Gesellschaften haben sich allerdings verbessert, erklärt er. Daher seien solche Ausfälle auch sehr unwahrscheinlich.stol