Ein Expertenteam überreichte dem italienischen Gesundheitsminister Roberto Speranza eine Prognose, laut der in Italien in den kommenden Wochen mit bis zu 300.000 Neuinfektionen pro Tag zu rechnen sei. Die Dunkelziffer könnte noch deutlich höher liegen. <BR /><BR /><b>Ältere Bürger und Risikogruppen sollten sich impfen lassen</b><BR /><BR />Nichtsdestotrotz soll es keine neuen Einschränkungen oder Corona-Regeln geben, sagt Speranza laut der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“. „Wir sind jetzt viel stärker, aber Corona ist und bleibt ein Problem“, wird der Minister von der Zeitung zitiert. <BR /><BR /><b>Tatsächliche Zahl der Infizierten wohl um eine Drittel höher als offizielle Zahl</b><BR /><BR />Daher appelliert er vor allem an ältere Mitbürger und an Risikogruppen, die vierte Impfung zu machen. Zudem sollten gerade diese Personen in Innenräumen und bei Menschenansammlungen die Masken tragen, so der Minister. <BR /><BR />Nach den Schätzungen der Experten soll die offizielle Zahl der Infizierten bei einem Drittel der tatsächlich Infizierten liegen, da sich immer weniger Personen testen lassen. Zudem gebe es sehr viele Asymptomatische, die nicht in der offiziellen Statistik aufscheinen. <BR /><BR />In Südtirol wurden am Donnerstag 657 Neuinfektionen verzeichnet. Eine Person ist an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/657-neuinfektionen-in-suedtirol-eine-person-gestorben" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Mehr dazu lesen Sie hier.</a><BR /><BR />