Mit den sogenannten Umweltgeldern, die von Kraftwerksbetreibern an 22 Gemeinden und an das Land fließen, sollen Schäden, den E-Werke an Umwelt und Landschaft verursachen, ausgeglichen werden. Im Dreijahreszeitraum 2011 bis 2013 werden von den Betreibern der zehn Großkraftwerke 37,9 Millionen Euro bereitgestellt. 5,9 Millionen Euro davon investieren die Betreiber selbst, 10,5 Millionen Euro werden dem Land und 21,5 Millionen Euro 22 Gemeinden zur Verfügung gestellt.Am Donnerstag hat die Landesregierung die Verwendung von 37,9 Millionen Euro für die kommenden drei Jahre für insgesamt 347 Maßnahmen genehmigt. Die Betreiber des Kraftwerks Kardaun entrichten davon 10,3 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Lana entfallen 4,9 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Mühlen 1,15 Millionen Euro, auf das Kraftwerk St. Anton 4,9 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Waidbruck 1,1 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Brixen 7,7 Millionen Euro, auf das Kraftwerk St. Walburg Kuppelwies 1.9 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Sarnthein 1,85 Millionen Euro, auf das Kraftwerk Lappach 1,35 Millionen Euro und auf das Kraftwerk St. Pankraz 2,5 Millionen Euro.