Heuer beteiligen sich europaweit mehr als 1900 Gemeinden an der Europäischen Mobilitätswoche.In Südtirol rufen 40 Gemeinden ihre Bürger zum Autofreien Tag am 22. September und zu einem umweltfreundlichen Mobilitätsverhalten auf. „Der Autofreie Tag soll ein Denkanstoß sein und dazu einladen, alte Gewohnheiten über Bord zu werfen und das eigene Verhalten zu überdenken“, so Landesrat Michl Laimer bei einer Pressekonferenz am Freitag.„Aktionen sind sehr vielfältig“„In einigen Gemeinden wird der Pedibus, ein Begleitdienst für Schulkinder, gestartet. Auf dem Programm stehen auch Fahrradfeste, Dorfläufe und Aktionen zur Elektro-Mobilität sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Zusammenarbeit mit der Gemeindepolizei“, erklärte Harald Reiterer, Geschäftsführer des Ökoinstituts Südtirol.Ziel sei es, den Individualverkehr im Dorf abzubauen und damit die Lebensqualität der Bürger zu steigern. Die 40 teilnehmenden GemeindenDie 40 Südtiroler Gemeinden, die am Autofreien Tag teilnehmen, sind:Ahrntal, Algund, Andrian, Barbian, Bozen, Brenner, Brixen, Bruneck, Eppan an der Weinstraße, Gais, Gargazon, Innichen, Kaltern an der Weinstraße, Klausen, Laas, Lana, Mals, Margreid an der Weinstraße, Marling, Montan, Naturns, Neumarkt, Olang, Percha, Pfalzen, Prad am Stilfserjoch, Riffian, Ritten, Sarntal, Schluderns, St. Leonhard in Passeier, St. Lorenzen, St. Martin in Passeier, St. Ulrich/Urtijëi, Sterzing, Terenten, Terlan, Vahrn, Villnöss und Wolkenstein.