Besonderes Augenmerk lag auf dem Schutz der Verbraucher vor unsicheren Produkten, die vor allem in der Weihnachtszeit vermehrt angeboten werden. <BR /><BR />Bei den Kontrollen in zahlreichen Geschäften in Südtirol wurden über 40.000 Artikel beschlagnahmt, darunter Weihnachtsdekorationen, Lichterketten, Spielzeuge und Weihnachtsmannkostüme. <BR /><BR />Die betroffenen Produkte wiesen keine CE-Kennzeichnung auf, die als Garant für die Einhaltung der europäischen Sicherheits- und Umweltstandards gilt. Zudem fehlten oft grundlegende Verbraucherinformationen.<h3> Geldstrafen bis über 25.000 Euro</h3>Die beschlagnahmten Artikel hätten ohne das Eingreifen der Finanzpolizei die Haushalte der Südtiroler Bürger schmücken oder unter den Weihnachtsbäumen der Familien landen können, insbesondere bei Kindern. Gegen die betroffenen Händler wurden Verwaltungsverfahren eingeleitet, die Geldstrafen zwischen 516 und über 25.000 Euro nach sich ziehen können.<BR /><BR />Neben den Produktkontrollen führte die Finanzpolizei auch Maßnahmen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit durch. Dabei wurden 35 Arbeitnehmer ohne reguläre Arbeitsverträge aufgedeckt, vor allem in der Gastronomie und im Tourismussektor.