Riccardo Dello Sbarba (Gr?ne) wollte am Dienstag in einer Anfrage im Landtag wissen, wie viele Mieter, die einen Beitrag nach dem alten System bekommen haben, nun Anrecht auf die neuen Beitr?ge haben, und wie hoch der Unterschied zu den monatlichen Beitr?gen nach dem alten System ist. Wer bisher den Beitrag bekommen habe, bekomme ihn auch weiterhin bis 2016, erkl?rte Soziallandesrat Richard Theiner in seiner Antwort. Er verfalle nur mit dem Mietvertrag, aber in diesem Fall k?nne man sich an den Sozialsprengel wenden. Das neue System sehe jedenfalls h?here Einkommensgrenzen vor, daher gebe es keine Verschlechterung, es gebe sogar h?here Beitr?ge f?r niedrigere Einkommen. Innerhalb Juli 2013 h?tten 6.272 Personen den Beitrag in Anspruch genommen, im Vorjahr seien es nur rund 4.700 gewesen, so Theiner. Der Landesrat wies aber darauf, dass es sich nicht um dieselbe Leistung handle, die beiden Regelungen seien also nicht direkt vergleichbar. Abgelehnte Gesuche scheiterten in der Regel an der Einkommensgrenze, wobei hier die EEVE zum Einsatz komme, also auch die Verm?gensbewertung. Dello Sbarba r?umte ein, dass es sich um zwei verschiedene Unterst?tzungsformen handle, aber die Mieten seien gleich hoch geblieben, w?hrend einige Familien bei den neuen Beitr?gen durch den Rost fielen.