„Unerwartet, ja, wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf uns die schreckliche Nachricht vom Bergunglück“, sagte Pfarrer P. Markus Mur OT am Beginn des Trauergottesdienstes in der Pfarrkirche von St. Martin in Passeier.<BR /><BR />Diakon Hermann Pirpamer hielt die Predigt – seine Worte spendeten Trost und Zuversicht im christlichen Glauben: „Warum musste das passieren? Warum gerade der Martin? Warum gerade der Karl? Warum alle beide? Warum gab es keine Rettung mehr? Warum, warum, warum?“<BR /><BR />Er erinnerte daran, dass auf solche Fragen keine menschliche Antwort möglich sei. Die Antworten, so Pirpamer, lägen allein im Plan Gottes mit den Menschen auf dieser Welt.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1201650_image" /></div> <BR />„In dieser unbegreiflichen Tragödie dürfen wir aber hoffen, dass beide gemeinsam bei Gott angekommen sind, bei Gott, der uns kennt, liebt und der uns erwartet“, sagte Pirpamer. Jesus selbst habe den Tod überwunden. „Deshalb können wir vertrauen, dass das Ableben von Karl und Martin nicht das Ende ist, sondern ein Übergang hinein in das ewige Leben.“<BR /><BR />Nach dem Gottesdienst fand die Verabschiedung am Friedhof statt. Um die beiden Verstorbenen, die sehr naturverbunden waren, trauern u. a. Karl Ilmers Kinder bzw. Martin Guflers Halbgeschwister Kathrin, Marlies und Andreas mit Familien sowie Guflers Mutter Waltraud und seine Freundin Claudi. Ilmer war Pensionist, Gufler arbeitete als Tischler – beide wohnten in Neuhaus in der Gemeinde St. Martin in Passeier. <BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/pfelders-suchaktion-nimmt-trauriges-ende-trauer-um-vater-und-sohn" target="_blank" class="external-link-new-window" title="https://www.stol.it/artikel/chronik/pfelders-suchaktion-nimmt-trauriges-ende-trauer-um-vater-und-sohn">Wir haben über das Unglück und die Suchaktion bereits berichtet.</a>