<BR />Zahlreiche Weggefährten und Vertreter der Politik erwiesen Valentin die letzte Ehre, darunter Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landtagspräsident Arnold Schuler sowie viele Bürgermeister und Verbandsvertreter. <BR /><BR />Valentin, der am Montag im Alter von 87 Jahren verstorben war <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/trauer-um-ehemaligen-landesrat-hugo-valentin" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(hier lesen Sie mehr dazu),</a> hatte die Texte für Parte, Sterbebildchen und Messe selbst ausgesucht. „Sie helfen uns, sein Leben und Wirken in Demut und Bescheidenheit zu würdigen“, sagte Blasbichler. Er erinnerte an Valentin als Ladiner, Familienvater, Politiker, Naturfreund und Hüter von Vieh und Landwirtschaft, der sich bemühte, christliche Liebe im Alltag zu leben.<h3> „Große Verdienste erworben und Spuren hinterlassen in Ladinien, in Südtirol und darüber hinaus“</h3>In seiner Ansprache würdigte Kompatscher Valentins Wirken: Die große Anteilnahme sei Zeichen von Dankbarkeit. 1938 in Fussé/Badia geboren, habe Valentin stets für den Erhalt und die Stärkung der ladinischen Sprache und Kultur sowie für die Landwirtschaft gekämpft. <BR /><BR />15 Jahre lang saß er im Landtag, war Landesrat unter Silvius Magnago und Luis Durnwalder und engagierte sich in zahlreichen Gremien und Verbänden. Sein „freundlicher, einnehmender Blick und seine klare Haltung“ würden unvergessen bleiben. „Du hast dir große Verdienste erworben und Spuren hinterlassen in Ladinien, in Südtirol und darüber hinaus. Auf deiner Arbeit bauen wir heute noch auf. Dafür danken wir dir“, sagte Kompatscher, der auch Worte auf Ladinisch sprach.