Bei Kindern bis zum 5. Lebensjahr ist die Zahnentwicklung noch nicht vollendet, die hinteren Backenz?hne fehlen und somit k?nnen bestimmte Speisen, vor allem Erdn?sse, N?sse, Mandeln, Kastanien usw. nicht gen?gend zerkleinert werden."Da Kinder ihrem nat?rlichen Bewegungsdrang freien Lauf lassen, mit Speisen im Mund lachen, spielen, sprechen, hat dies zur Folge, dass Teile der Speisen anstatt verschluckt zu werden, in die Atemwege gelangen. Diese k?nnen somit verschlossen werden und es droht Erstickungsgefahr, akut nach der Inhalation, aber auch nach einigen Tagen, da der Speiserest nicht ausgehustet wurde und weiterhin die Bronchien verlegt", so der Sanit?tsbetrieb.Diese Fremdk?rper k?nnten auch Plastikst?cke (Lego), Teile von Kugelschreibern oder andere kleine St?cke sein.Insbesondere bestehe eine Gefahr bei "Inhalation" von Erdn?ssen, da diese durch ihre Substanzen eine Reizung und Entz?ndung der Bronchialschleimhaut hervorrufe.Am Bozner Krankenhaus w?rden jedes Jahr ungef?hr sechs bis acht Kinder eine Verlegung der Atemwege durch Fremdk?rper erleiden, die dann in aufw?ndiger Arbeit und in Zusammenarbeit mit An?sthesisten, P?diater, Pneumologen unter Vollnarkose mittels Bronchoskopie entfernt werden m?ssen."Daher ist es ratsam, dass Kleinkinder keine Trockenfr?chte zu essen bekommen - Stichwort Nikolaus?berraschung - und dass diese Nahrungsmittel f?r sie nicht erreichbar aufbewahrt werden. Sollte eine Erdnuss oder auch nur ein Teil davon inhaliert worden sein, dann muss unverz?glich ein Arzt aufgesucht werden, da der Erfolg diese zu entfernen, oft von Stunden abh?ngt", so der Sanit?tsbetrieb.