<P><p class=" text-justify">Auf dem Val di Fumo-Pass auf circa 3000 Meter stießen die Carabinieri, laut Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa, auf die Leiche eines Mannes, dessen Körper Spuren starker Verwesung aufweist. Gut erhalten ist allerdings die Kleidung und die Ausrüstung des Toten – eines Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg.</p><p class=" text-justify"><b>Nach 100 Jahren freigegeben</b></p><p class=" text-justify">Der Leichnam war an die 100 Jahre unter den Gletschermassen der Adamellogruppe konserviert geblieben, aufgrund der klimatischen Bedingungen und des Rückzugs des Gletschers wurde der tote Soldat vom Gletscher nun freigegeben und konnte von einer alpinen Spezialeinheit der Carabinieri – unter Aufsicht der Trentiner Denkmalbehörde – geborgen werden.</p><p class=" text-justify"><b>Spezialisten wollen Leben des Unbekannten erforschen</b></p><p class=" text-justify">Der Leichnam wird, so berichtet die Ansa, zunächst von den Trentiner Behörden forensisch untersucht und anschließend auf den Friedhof von Trient überführt werden. Daraufhin soll der Leichnam der Denkmalbehörde und Historikern zur Verfügung gestellt werden, mit dem Zwecke das Leben des unbekannten, italienischen Soldaten zu rekonstruieren, um ihm, wenn möglich, einen Namen zu geben.</p><p class=" text-justify">stol</p></P>