Tatsächlich sind seit einer Woche die Ozonwerte in Südtirol erhöht. „Das passiert fast in jedem Sommer, wenn die Sonneneinstrahlung und die Temperatur über mehrere Tage hoch sind“, erklärt Luca Verdi. „In dem Moment, wo die Informationsschwelle erreicht ist, geht eine Mitteilung an die Bevölkerung, wie gesetzlich vorgesehen.“ <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/ritten-ozon-informationsschwelle-erneut-ueberschritten" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(STOL hat berichtet.)</a> Doch auch das ist kein Grund für Alarmstimmung.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="791402_image" /></div> <BR /><BR />Nachmittags und abends sollte unter den gegebenen Bedingungen kein Sport gemacht werden. Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sollten Belastungen vermeiden.<BR /><BR /><b>Landesumweltagentur kontrolliert Luftqualität kontinuierlich</b><BR /><BR />Die Landesagentur für Umwelt veröffentlicht alle aktuellen Messdaten zur Luftqualität <a href="https://umwelt.provinz.bz.it/luft/aktuelle-luftmessdaten.asp" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">auf ihrer Webseite.</a> Dabei werden auch Stickoxid- und Feinstaubbelastung genau monitoriert. Derzeit liegen alle Werte im Normalbereich.<BR /><BR />Nicht nur interessierte Bürger können die offiziellen Daten einsehen, sondern auch Anbieter verschiedenster Dienste im Internet. „Das ist natürlich nicht verboten. Die Informationen sind frei“, sagt Luca Verdi. „Allerdings kommt es so manches Mal zu Situationen, in denen ausgehend von den richtigen Daten übertriebene oder verfälschte Interpretationen angeboten werden.“ Das sei wohl auch derzeit bei manchen Apps der Fall: „Es gibt Web-Produkte, die Regionen mit irgendwelchen Indikatoren farblich kennzeichnen, die mit der Realität aber nichts zu tun haben.“ Grund zur Sorge bestehe jedenfalls nicht.