Montag, 19. Februar 2024

Albert Stockner lebensgefährlich verletzt – Tierangriff vermutet

Seit gestrigem Sonntag wurde Albert Stockner (73) aus Feldthurns vermisst. Heute Morgen wurde er mit lebensgefährlichen Verletzungen in einer Wiese gefunden. Er könnte von einem Tier angegriffen worden sein. Davon gehen die Ermittler aus, die gerade entsprechende Erhebungen durchführen.

Dutzende Einsatzkräfte haben nach Albert Stockner gesucht. - Foto: © FFW Tschötsch

Eine Frau, die mit ihrem Hund spazieren war, fand den Vermissten in einer Wiese bei der Sportzone in Pairdorf in Richtung Pinzagen. „Ich war mit meinem Hund spazieren, als ich den Mann neben dem Weg regungslos liegen sah“, sagt die Frau zu STOL. Er hatte die Augen geschlossen, habe aber geatmet. Sofort alarmierte sie die Einsatzkräfte. „Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte habe ich mit ihm gesprochen, damit er bei Bewusstsein bleibt“, so die Frau.

Albert Stockner

Lebensgefährlich verletzt mit Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Bozen geflogen

Mehrere Suchkräfte waren zu dem Zeitpunkt in der Gegend auf der Suche nach dem Mann. Sie waren sofort zur Stelle und reanimierten ihn.

Der Mann wies Bisswunden am Hals, am Oberkörper und an den
Armen auf. Gewissheit darüber, ob es sich um einen Tierangriff handelt, wird es aber nur nach einer genauen Untersuchung der Verletzungen und einem DNA-Test geben.

Albert Stockner wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Notarzthubschrauber Aiut Alpin in das Krankenhaus Bozen geflogen.


Die Suchaktion konnte erfolgreich beendet werden. - Foto: © FFW Tschötsch



Im Einsatz standen neben dem Aiut Alpin auch die Bergrettung Brixen, die Freiwilligen Feuerwehren von Tschötsch, Feldthurns, Garn, Schrambach, Verdings und Schnauders sowie eine Hundestaffel und die Behörden.

stol

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