Das ganze Jahr über hat der Jugenddienst Lana-Tisens sein Präventionsprojekt rund um den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol weiterentwickelt und in den Gemeinden des Einzugsgebiets vorgestellt. „Uns ist es besonders wichtig, dass die erwachsene Gesellschaft Verantwortung übernimmt und versteht, warum Jugendliche unter 18 Jahren keinen Alkohol konsumieren sollen“, betont Lea Mair, Leiterin des Jugenddienstes Lana-Tisens in einer Aussendung.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1238304_image" /></div> <BR /><BR /> „Jugendschutz ist kein Verbot, sondern ein Schutzraum. Wir möchten Jugendlichen Alternativen aufzeigen und Erwachsene in ihrer Verantwortung stärken. Nur gemeinsam können wir langfristig etwas verändern.“<h3> Mehrere Säulen für nachhaltige Prävention</h3>Das Alkoholpräventionsprojekt des Jugenddienstes Lana-Tisens ruht auf mehreren Säulen, die verschiedene Zielgruppen ansprechen:<BR /><BR /><b>•</TD><TD>Bewusstseinsarbeit im öffentlichen Raum<BR /></b><BR />In den Gemeinden sowie an Vereine und Veranstalter*innen werden Plakate und Getränkeuntersetzer verteilt. Sie sollen aufmerksam machen, zum Nachdenken anregen und verdeutlichen, dass Alkoholprävention uns alle etwas angeht.<BR /><BR /><b>•</TD><TD>Workshops an Schulen<BR /></b><BR />In den dritten Klassen der Mittelschulen finden Alkoholpräventionsworkshops statt, in denen Jugendliche Neues über Alkohol lernen, über Gruppendruck sprechen und gemeinsam Wege finden, Eigenverantwortung zu übernehmen und gesunde Lebensentscheidungen zu treffen.<BR /><BR /><b>•</TD><TD>Broschüre für Veranstalter, Barbetreiber und Vereine<BR /></b><BR />Eine vom Jugenddienst eigens entwickelte Broschüre informiert über gesetzliche Grundlagen, die gesundheitlichen Aspekte des Alkoholkonsums unter 18 Jahren und zeigt auf, wie Erwachsene und Vereine Verantwortung übernehmen können. Sie bietet praktische Tipps, Ideen für alkoholfreie Alternativen und lädt dazu ein, Vorbild zu sein.<BR /> <h3> Gemeinsame Verantwortung von Gemeinden und Gesellschaft</h3>Der Jugenddienst Lana-Tisens hat sein Projekt den Gemeinden vorgestellt, um Unterstützung und Rückhalt zu gewinnen. „Wir wünschen uns, dass Gemeinden und Vereine verstärkt darauf hinweisen, dass Alkoholprävention ein gemeinsames Anliegen ist“, so Lea Mair.<BR /><BR />Ziel ist es, eine Kultur des Hinschauens und Mitverantwortens zu schaffen – damit Jugendliche in einem Umfeld aufwachsen, in dem ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden an erster Stelle stehen.<BR /><BR />„Wenn Erwachsene Verantwortung übernehmen und Jugendliche gestärkt werden, entsteht ein Miteinander, das wirklich schützt“, sagt Lea Mair abschließend.