„Für das Alpinitreffen will das Land neben den bereits zugesagten 200.000 Euro noch weitere 70.000 Euro beisteuern“, erklärte Eva Klotz (Südtiroler Freiheit). Sie bezifferte die Arbeit, die die Landesbeamten für dieses Treffen leisten, mit 630.000 Euro. Klotz wollte von der Landesregierung wissen, wie sich die Summe rechtfertige, wofür genau die 270.000 Euro ausgegeben werden und welcher Art die Arbeiten der damit befassten Beamten sind.Das Ressort für italienische Kultur habe für bestimmte Einzelveranstaltungen 200.000 Euro bewilligt, antwortete Landesrat Christian Tommasini (PD). Zusammen mit Landesrat Florian Mussner arbeite er an der Organisation des Treffens, unter der Federführung der Gemeinde Bozen, mit. In diesem Rahmen seien Ausgaben für Verkehrswesen, Sanität, Zivilschutz usw. vorgesehen, wobei es sich um die Verstärkung bestehender Dienste handle. Die Gesamtausgaben von rund 900.000 Euro in diesem Zusammenhang seien gerechtfertigt, auch weil die Veranstaltung der Stadt und ihrer Umgebung Einnahmen von mehreren Millionen bringen würden, erklärte Tommasini. Klotz erwiderte ihn ihrer Replik, dass „angesichts der knapperen Mittel und der Krise solche Ausgaben kaum zu rechtfertigen“ seien.stol