Was wir bisher wissen – und was nicht. Ein Überblick.<h3>Was wir wissen</h3><BR /><b>Der Vorfall:</b> Gegen 10.00 Uhr fielen Schüsse an dem Gymnasium.<BR /><BR /><b>Die Opfer:</b> Ein Amokläufer tötete nach Behördenangaben neun<BR /> Menschen und sich selbst. Sechs der Getöteten waren laut<BR /> Innenminister weiblich, drei männlich. Wie viele davon Schüler und<BR /> wie viele davon Lehrer sind, teilten die Behörden bisher nicht<BR /> mit.<BR /><BR /><b>Verletzte:</b> Zwölf Menschen seien teils schwer verletzt worden,<BR /> teilten die Behörden bei einer Pressekonferenz mit.<BR /><BR /><b>Der Täter:</b> Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus. Nach<BR /> Angaben des Innenministers handelt es sich um einen 21-jährigen<BR /> Österreicher aus dem Raum Graz, der selbst die betroffene Schule<BR /> besucht, aber ohne Abschluss verlassen hatte.<BR /><b><BR /> Die Waffen:</b> Laut Polizei wurden bei der Tat eine Lang- und eine<BR /> Kurzwaffe verwendet. Der Täter habe diese legal besessen.<BR /><BR /><b>Der Ablauf:</b> Spezialeinheiten wurden laut Polizei sofort alarmiert.<BR /> Das Gebäude wurde evakuiert, wie die Polizei auf der Plattform X<BR /> schrieb. Schüler und Lehrer wurden zu einem sicheren Treffpunkt<BR /> geleitet. Nach Angaben des örtlichen Roten Kreuzes waren 160<BR /> Rettungskräfte vor Ort. Zudem waren 300 Polizeikräfte im Einsatz.<BR /><BR /><b>Die Schule:</b> Es handelt es sich um ein sogenanntes<BR /> Bundes-Oberstufenrealgymnasium. An solchen Schulen sind<BR /> Schülerinnen und Schüler in der Regel 14 Jahre und älter. Die<BR /> Schule zeigt auf ihrer Webseite 17 Schulklassen und ein Foto von<BR /> rund 40 Lehrkräften.<h3> Was wir nicht wissen</h3><b>Motiv:</b> Die Behörden sprachen auf einer Pressekonferenz von einer<BR /> Amoktat. Zur Motivlage für diese Tat äußerten sie sich jedoch<BR /> nicht weiter. Über den Hintergrund könne aktuell nur spekuliert<BR /> werden, sagte Innenminister Gerhard Karner.