Vor Ort sind die Feuerwehrkräfte im Einsatz, um das Feuer im Nationalpark des Vesuvs auf einer Höhe von 1050 Metern zu löschen, wie lokale Medien berichteten. Die Flammen, die durch Wind und hohe Temperaturen angefacht werden, hatten sich am Freitag rasch den Berghang hinauf ausgebreitet.<BR /><BR />„Die Lage bleibt ernst“, betonten die Leiter des Vesuv-Nationalparks. In der Präfektur Neapel wurde ein ständiger Krisenstab eingerichtet, an dem alle zuständigen Institutionen teilnehmen, um die Notlage zu bewältigen.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1199268_image" /></div> <BR /><BR />„Wir sind besorgt und verfolgen die Entwicklung des Brandes Minute für Minute in Kontakt mit den zuständigen Behörden. Wir vertrauen auf die unermüdliche Arbeit der Einsatzkräfte am Boden und der Piloten der Löschflugzeuge, denen unser größter Dank gilt. Unser Anliegen gilt dem Schutz des Naturerbes und der Sicherheit all jener, die rund um den Vulkan leben und arbeiten“, erklärte Raffaele De Luca, Präsident des Nationalparks Vesuv.<BR /><BR />Nach Angaben des Zivilschutzes gab es in Kampanien, der Region um Neapel, seit dem 15. Juni insgesamt 1060 Waldbrände. Die geschätzte Fläche, die dabei verbrannt ist, beträgt 2568 Hektar. Italien erlebt derzeit eine Hitzewelle mit Temperaturen über 35 Grad.