„So etwas Radikales ist mir bei meiner Arbeit bis jetzt noch nicht passiert“, sagt er gegenüber s+.<BR /><BR />Zugetragen hat sich das Ganze im Bus, der um 16.10 Uhr auf der Töll als Schienenersatzdienst auf der Strecke Töll–Meran abfährt. „Ich wollte die Fahrkarten von 2 Schwarzafrikanern kontrollieren. Einer der beiden gab mir das Südtirol-Abo und ich stellte dabei fest, dass die Fahrt nicht abgestempelt war. Also sagte ich ihm, dass er Strafe zahlen müsse und habe seinen Ausweis verlangt“, schildert Fritz den Vorfall.<BR /><BR />Da sich der Schwarzafrikaner aber weigerte, sich auszuweisen, wies ihn der Zugkontrolleur daraufhin, dass er in Meran die Carabinieri rufen müsse.<BR /><BR />In Meran am Bahnhof angekommen und aus dem Bus ausgestiegen, versuchten die beiden dem Schaffner die Abo-Karte zu entreißen. „Dabei hat mir einer die Hand so fest zusammengedrückt, dass die Plastikkarte in mehrere Stücke zersplitterte. Die Plastiksplitter schnitten mir dann die Innenfläche der rechten Hand auf. Gleichzeitig wollte mich der andere Afrikaner in die Hand beißen“, erzählt Fritz.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="883235_image" /></div> <BR /><BR />Sobald die beiden Schwarzafrikaner merkten, dass sie gegen den Schaffner nicht ankamen und das Abo-Kärtchen nicht mehr zu greifen bekommen, flüchteten sie durch die Unterführung Richtung Zugbahnhof. <BR /><BR />Fritz wandte sich an die Bahnhofspolizei und erstattete Anzeige. Er verband sich behelfsmäßig seine blutende Hand und suchte noch den Zug nach den 2 Männern ab. „Leider erfolglos, aber die Videoaufnahmen vom Platz, auf dem die Busse ankommen, werden noch gesichtet“, sagt Fritz. Er glaubt bei der Sichtung des Abos gesehen zu haben, dass es sich um Nigerianer gehandelt habe.<BR /><BR /><b> <a href="https://www.stol.it/tag/Gewalt%20in%20S%C3%BCdtirol" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Mehr zu den Gewaltepisoden in Südtirol lesen Sie hier.</a></b>