Wie der Kommandant der FFW Seis gegenüber STOL bestätigte, wurde die Vermisste unterhalb von St. Oswald im Gebiet „Unterporz“ vom Rettungshubschrauber Pelikan 1 gesichtet.Spürhunde, sogenannte Men-Trailer-Hunde hatten am Donnerstag gegen 1 Uhr nachts bereits die Fährte in dem Gebiet des Fundorts aufgenommen. Wegen des schwer zugänglichen Geländes und der Dunkelheit, musste die Suche dort aber aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden.Ersten Vermutungen zufolge ist Gamper wohl schon am Mittwoch im unwegsamen Gelände ausgerutscht und über eine steile Felswand 100 Meter tief abgestürzt. Für die 71-Jährige kam jede Hilfe zu spät.Die Bergung des Leichnams übernahm die Bergrettung Seis und der Rettungshubschrauber Pelikan 1.Die Spur verlor sich am Mittwoch vormittagWie berichtet verlor sich die Spur der demenzkranken Frau am Mittwoch gegen 11 Uhr, zu diesem Zeitpunkt war sie in St. Oswald gesehen worden.Die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Seis, Kastelruth und St. Oswald sowie der BRD Seis, die BRD-Hundestaffel, die Hundestaffel der Carabinieri, die Hundestaffel der FFW Bezirk Bozen, die Hundestaffel Dolomiten und das Team der Rettungshundestaffel „Alpin Dogs“ Gröden suchten fieberhaft nach Gamper.Am Donnerstag beteiligte sich neben dem Rettungshubschrauber Pelikan 1, auch ein Hubschrauber aus der Schweiz an der großangelegten Suchaktion. (STOL hat berichtet)stol